Förderung

65.000 Euro für „Burghausen kauft lokal“

Online-Plattform soll mit dem Zuschuss des Freistaates weiter ausgebaut und die Mitglieder „fit“ für digitale Werbung gemacht werden – Gebührenfreiheit für www.burghausen-kauft-lokal.de für zwei Jahre

Für Handel, Gastronomie und Dienstleister war die Corona- und Lockdownzeit seit Frühjahr 2020 sehr herausfordernd. Dennoch hat sie auch Positives hervorgebracht, ist die Erste Vorsitzende des Burghauser Werberings Petra Forstpointner sicher: „Wir haben mit „Burghausen-kauft-lokal.de“ die 7. erfolgreichste Online-Plattform in ganz Deutschland auf den Weg gebracht. Mehr als 80 Unternehmen nutzen den zusätzliche Online-Auftritt, der in Zusammenarbeit von Stadt, BTG, WiföG, Werbering und Gewerbeverband umgesetzt wurde.“ Erfolgreicher seien nur Plattformen mit deutlich mehr Einwohnern.

Nun bot sich die Möglichkeit durch den Freistaat, im Rahmen der „Digitalen Einkaufsstadt Bayern 2021 eine Förderung zur Weiterentwicklung der Online Plattform Burghausen kauft lokal zu erhalten. So hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie der BTG als
Projektförderung für zwei Jahre eine Summe von 65.000 Euro bewilligt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir 50 Prozent der Gesamtsumme als Förderung erhalten und werden 130.000 Euro bis Juni 2023 in das Projekt investieren“, erklärt Erster Bürgermeister Florian Schneider.

Profitieren von der Förderung sollen v.a. alle Unternehmer, die auf www.burghausen-kauft-lokal.de aktiv sind. „Ziel ist es, alle Betriebe in Burghausen vollständig und kostenfrei auf der Plattform abzubilden, den Service auszubauen und die Betriebe auch digital zu unterstützen, u.a. mit einem Schulungsangebot zur digitalen Weiterentwicklung“, erklärt Sigrid Resch, Geschäftsführerin der Burghauser Touristik (BTG). Das Portal sowie die dazugehörigen Social Media Auftritte stehen gut da „und müssen genau an diesem Punkt mit Schwung weiterentwickelt werden“, erklärt Bürgermeister Schneider. Hier helfe das
Stadtmarketing unter Leitung von Sigrid Resch mit dem größten Eigenkostenanteil, aber „hier hilft eben auch so eine staatliche Förderung immens“, so Schneider weiter.

Demnächst sind erste Besprechungen mit den Projektverantwortlichen der WiföG, der BTG, des Gewerbeverbandes, des Werberings sowie Bürgermeister Florian Schneider geplant, um konkrete Ziele und Maßnahmen für die Weiterentwicklung der Digitalen Einkaufsstadt Burghausen auf allen Kanälen zu erarbeiten. „Das digitale Schaufenster Burghausen kauft lokal ist ein Erfolg, die Förderung vom Freistaat gibt zusätzlich Kraft, jetzt müssen auch alle Betriebe digital sichtbar werden und der Grundgedanke Füreinander handeln – lokal kaufen noch stärker umgesetzt werden. Zu einer lebenswerten Stadt gehört auch der Handel, die Gastronomie, das Handwerk sowie ein vielfältiges Dienstleistungsangebot“, unterstreicht das Stadtoberhaupt. -köx/07.07.2021

Fotocredit: Stadt Burghausen / Hermes


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